Die Setzung des neuen Besucherzentrums erforderte neben der Einbindung des Raumvolumens in die bestehende Topographie vor allem die Bindung der Besucherströme, die von unterschiedlichen Richtungen an das neue Besucherzentrum herangeführt werden müssen. Diese beiden Ebenen ergeben in Ihrer Überlagerung ein - auf den ersten Blick - einfaches zweigeschossiges Raumvolumen, welches sich zurückhaltend in den landschaftlichen Kontext einbindet und in seiner Dezenz keine Konkurrenz zu Denkmal und Park aufbaut. Die Position der beiden gestapelten Volumen entwickelt sich aus dem Kontext: die bestehende historische Natursteinmauer wird zur Leitlinie, entlang dieser sich das untere Volumen entwickelt und sich zum Panorama nach Süden hin öffnet. Das darüber befindliche zweite Volumen rückt auf der Südseite deutlich zurück – es entsteht eine vorgelagerte Terrasse. Das obere, schmale Raumvolumen hat die Anmutung einer Galerie, die sich der Landschaft zuwendet. Für die Nutzer der Seilbahn erschließt sich das Besucherzentrum von der südlichen Seite.